von Stefan Prochnow
Das Wirtschaftsforschungslabor (kurz: Wi.Fo!-Lab) von PwC-Stiftung und Education Y bietet Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse die Möglichkeit, mit Unterstützung virtueller Klassenräume aktuelle Fragen der Wirtschaftsethik zu behandeln.
Erstmals nimmt mit der Klasse 9G von HOLA-Wirtschaftslehrer Stefan Prochnow eine Hanauer Schule an diesem Projekt teil.
Die Themenmodule lauten beispielsweise: „Wie wir morgen einkaufen“, „smart = grün?“, „Algorithmen vs. Gewissen“, „Macht die Digitalisierung die Welt gerechter?“ oder „Welche staatlichen Maßnahmen braucht es für die Digitalisierung?“.
Da die 26 Schülerinnen und Schüler der 9G Ende Januar in ihr Betriebspraktikum gehen, haben sie sich für das Thema „Wie realistisch ist die Robocalypse?“ entschieden und betrachten die Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Arbeitswelt. Eine Gruppe beschäftigt sich aber auch mit der Frage, welche Digitalisierung sich die Schüler für den Unterricht wünschen.
Die Arbeitsergebnisse werden Anfang Mai auf dem Economic Youth Summit in Frankfurt am Main unter anderem dem hessischen Kultusminister Prof. Alexander Lorz vorgestellt.
Die HOLA-Klasse plant Plakate und Folienvorträge, aber auch einen Kurzfilm und einen Podcast vorzubereiten. Im Kurzfilm soll es um die Fragen gehen, was eigentlich nach der Digitalisierung kommen könnte.
Dies alles sind spannende Fragen, zu denen die jungen „Wirtschaftsforscherinnen“ und „Wirtschaftsforscher“ nun in ihrem schulischen „Labor“ recherchieren dürfen.