HOLA tut Gutes, Beispiel aus Jg. 8

Text von Stefanie von Dörnberg (Fachsprecherin für ev. Religion), Fotocollagen von Carlotta Rauscher

Seit Beginn dieses Schuljahres läuft nun endlich das neue verbindliche Projekt der HOLA in den 8. Klassen an, mit dem bereits vorhandenes und neues soziales Engagement der Schülerinnen und Schüler gestärkt und gefördert werden soll.

Corona hat die Einführung des Projektes erschwert, aber macht es unseren engagierten Schülerinnen und Schülern nicht unmöglich, sich trotz aller Schwierigkeiten sozial einzubringen, um für die Umwelt, für andere und damit (natürlich auch sich selbst) Gutes zu tun.

Alle Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufen organisieren Projekte zum Thema, nehmen an AGs teil, unterstützen beim Kindertraining in Sportvereinen und engagieren sich bei allgemeinnützigen Organisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr, den Pfadfindern, Kirchengemeinden u. v. m.

Ein bereits durchgeführtes Projekt wird hier von zwei Schülerinnen vorgestellt: der „World cleanup day“ und Geschenke für Geburtstagskinder des Wohnstifts Hanau.

Im Zuge des an der HOLA in der 8. Klasse geforderten sozialen Engagements haben die beiden Schülerinnen Carlotta Rauscher und Sarah Luft die Ärmel hochgekrempelt und zwei Projekte gestemmt.

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Vereint helfen e.V.“, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die Lebenssituation der Bewohner von Pflegeeinrichtungen zu fördern, haben die beiden Mädchen für die Geburtstagskinder des Wohnstifts Hanau „kleine“ Geburtstagsgeschenke gemacht: ein schönes Hanau‐Bild für die Jubilare und für alle eine persönliche selbst gebastelte Grußkarte. Diese werden von den Mitarbeitern der Pflegeeinrichtung am Ende eines Monats an die Jubilare überreicht.


Foto: Fotocollage zum Geschenke-Projekt im Wohnstift Hanau

Jedes Jahr findet im September weltweit der World cleanup day, an dem auf die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastik aufmerksam gemacht wird. Im Zuge dieses Tages werden weltweit an Flüssen und Seen von verschiedenen Initiativen Müll‐Sammelaktionen durchgeführt.

Carlotta und Sarah haben eine solche in Zusammenarbeit mit der Stadt an der Kinzig organisiert und umgesetzt. Ihre Eindrücke kommentieren Carlotta und Sahra wie folgt: „Es war schon Wahnsinn, was man in dreistündiger Sammelzeit so findet. Neben den großen Dingen wie Fahrräder und Möbel kommt es aber vor allem auch auf die kleinen Sachen wie Zigarettenstummel an, die durch ihre Schadstoffe das Grundwasser extrem belasten.“


Foto: Fotocollage zum Word cleanup day

Wir Lehrerinnen und Lehrer sind begeistert von diesen Ideen und der Tatkraft, die die Jugendlichen zeigen. Vielen Dank dafür!