Hanau, 22. November 2019.
Der Hohen Landesschule wurde am vergangenen Freitag als eine von 11 Schulen mit dem Prädikat „Digitale Schule“ geehrt. Das Zertifikat nahmen die Mitglieder des Teams Digitalisierung Corinne Schmitt und Julian Salomon entgegen.
Hierbei umfasst der Kriterienkatalog fünf Module (Pädagogik & Lernkulturen, Qualifizierung der Lehrkräfte, regionale Vernetzung, Konzept und Verstetigung, Technik und Ausstattung), die alle von der Schule nachgewiesen wurden. Die Konzepte orientierten sich an der KMK-Strategie „Digitale Bildung“ und wurden von Fachexperten und Wissenschaftlern entworfen. Die Ehrung „Digitale Schule“ ist wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Daher freut sich der stellvertretende Schulleiter Helge Messner über die Auszeichnung, „Die Digitale Schule ist für uns als Hohe Landesschule ein weiterer Baustein, um Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzen zu bilden, die sie in einer zunehmend von der Digitalisierung bestimmten Welt brauchen. Nicht nur die HOLA wird ausgezeichnet, sondern die Arbeit des Kollegiums für digitale Bildung an unserer Schule.“
„Eine von Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung geprägte Welt bedarf eines umfassenden Bildungsverständnisses, das technische, gesellschaftliche und anwendungsbezogene Perspektiven gleichermaßen miteinbezieht. Die Auszeichnung ‚Digitale Schule‘ reflektiert diesen Ansatz. Wir danken den vielen Bildungsexpertinnen und -experten für die Begutachtung der zahlreichen Bewerbungen. Es ist erfreulich zu sehen, wie viele Lehrkräfte und Schulleitungen mit ihrem Engagement dazu beitragen, das von uns ausgezeichnete Bildungsverständnis zu etablieren.“, so Prof. Dr. Hannes Federrath, Präsident der Gesellschaft für Informatik:
Die Hohe Landesschule öffnet sich stärker und stärker für die Informatische Bildung und die Digitalisierung. „Wir wollen uns entwickeln und die eigene digitale Transformation beschreiten, ohne den Bildungskanon zu vernachlässigen, wichtig ist es für uns, die Inhalte mit den neuen Kompetenzen zu verbinden, um heute unsere Schülerinnen und Schüler auf die Welt von morgen vorzubereiten“, so Messner ergänzend.