Text und Fotos: Stefan Prochnow, Hohe Landesschule Hanau
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) beschäftigt der Frieden jeden Tag – nicht nur zur Vorweihnachtszeit.
Am 30. November gaben sie bei der Veranstaltung „Frankfurter Ideen für den Frieden“ Einblicke in ihre Arbeit sowie die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Im Vorfeld waren auch vier hessische Schulen eingeladen worden, Fragen der Schülerinnen und Schüler zu sammeln – darunter die Hohe Landesschule Hanau (HOLA). Die Klasse 10F von Politiklehrer Stefan Prochnow informierte sich über die Themen, zu denen derzeit an der HSFK geforscht wird, und formulierte dazu ihre Ideen und Fragen.
„Ich finde es beeindruckend, dass an der Hohen Landesschule Themen der internationalen Politik so tiefgehend behandelt werden, wie es die eingereichten Fragen erkennen lassen“, sagt Prof. Dr. Christopher Daase, Leiter des Programmbereichs III „Transnationale Politik“ an der HSFK. An der HOLA schlüpfen schon Zehntklässler in die Rolle von Diplomaten, wenn sie am Planspiel Pol&iS oder einer Simulation der Vereinten Nationen teilnehmen. Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Politik und Wirtschaft schreiben in der Jahrgangsstufe 13 eine wissenschaftspropädeutische Hausarbeit in Form einer Analyse eines internationalen Konflikts und recherchieren dafür auch in der hauseigenen Bibliothek der HSFK.
Somit werden die HOLA und die HSFK auch künftig zusammenarbeiten. Und die „Frankfurter Ideen für den Frieden“ sind ein bisschen auch „Hanauer Ideen“.
Bild 6901: Dr. Christina Kohler (HSFK) beantwortet eine Frage von Lorena Kohlas (Klasse 10F der HOLA)
Bild 6905: Prof. Dr. Christopher Daase (HSFK) beantwortet eine Frage von Pascal Rudi (Klasse 10F der HOLA)