Diese Erkenntnis stand am Ende eines Vortrags zum Thema „Ess-Süchte“
Von Annett Göbler
Am 10.11.2022 hielten die Sozialpädagogin Nicole Hartmann und der Sozialpädagoge Gerhard Hamp für die NaWi-Gruppen 6b, 6c und 6d im Rahmen der Unterrichtsreihe „Man ist, was man isst?!“ einen spannenden Vortrag zum Thema Essstörungen. Beide sind für das Diakonische Werk in Hanau und im Main-Kinzig-Kreis in den Bereichen Suchtprävention und Suchtberatung aktiv. Sie stellten sich den vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler zu den Themen Anorexie, Bulimie und Binge Eating Disorder.
Nicole Hartmann und Gerhard Hamp berichten im Forum über Essstörungen.
Mit großem Interesse folgten alle Anwesenden den Ausführungen der beiden Experten. Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt, wie schnell und unbemerkt man in einen gestörten Ernährungskreislauf geraten kann. Wichtig sei es, achtsam sich selbst gegenüber zu sein und seinen Problemen nicht auszuweichen, indem man zu viel oder zu wenig isst.
Auch wiesen die Vortragenden darauf hin, dass man sich nicht von den Ansprüchen anderer unter Druck setzen lassen sollte. „Besser ist es, wenn man sich mit Personen umgibt, die einem eine Balance zwischen Seele und Herz verschaffen“, lautete einer der Ratschläge. In diesem Sinne wurde die Veranstaltung mit einem Austausch zur Frage „Was macht uns stark?“ beschlossen.
Interessierte Zuhörerschaft: Die NaWi-Gruppen der 6b, 6c, 6d.