HOLA beim Landesfinale im Schulschach

Hohe Landesschule nimmt mit zwei Mannschaften am Hessenfinale teil

Von Ursula Timpel

Am Mittwoch, dem 27.04, und Donnerstag, dem 28.04.2022, nahm die Hohe Landesschule Hanau unter der Betreuung von Ursula Timpel mit jeweils einer Mannschaft an der Landesrunde des Hessischen Schulschach-Wettbewerbs in der Kurt-Schumacher-Schule in Karben teil.

(v. l. n. r.): Ursula Timpel, Samuel Albrecht, Emil Eull, Jimmy von Buttlar-Ziegenberg, Ana-Maria Diftirenco, vorne: Nico Happel

Pandemiebedingt mussten einige Änderungen vorgenommen werden. So fand das Turnier in diesem Jahr verhältnismäßig spät statt und es gab auch keine vorherigen Runden. Für die Spielerinnen und Spieler kam erschwerend hinzu, dass eine Maskenpflicht – auch am Brett – galt.

Den Anfang machte am Mittwoch die WK III-Mannschaft (2007 und jünger), für die der Wettbewerb größtenteils neu war. Das Team um Samuel Albrecht (3/5), Jimmy von Buttlar (0/4), Ana-Maria Diftirenco (2/4), Maria Sofie Repp (1,5/4) und Nico Happel (0,5/3) schlug sich tapfer und konnte einen Sieg sowie ein Unentschieden einfahren, was in dem starken Teilnehmerfeld zu einem 14. Platz genügte.

Am nächsten Tag machte sich auch die WK II-Mannschaft (2004 und jünger) auf den Weg. In dieser Altersklasse, in der in diesem Jahr mit Sechsermannschaften gespielt wurde, waren die Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden um einiges höher. Hier starteten: Emil Eull (3/4), Samuel Albrecht (1/4), Ana-Maria Diftirenco (0/4), Marie Sofie Repp (0/4), Aiden Monroe (3/4) und Arda Bayram (3/4). In einer kurzen Besprechung wurde eine taktische Aufstellung vereinbart. Der Plan ging allerdings nur bedingt auf, da sich die Gegnerinnen und Gegner letztendlich als zu stark erwiesen, auch wenn einige sehr knappe Partien dabei waren.

Zu spät zum Fototermin, dafür aber tolle Leistungen: Aiden Monroe und Arda Bayram (v. l. n. r.)]

Am Ende reichte es knapp nicht für die Top 5, auch aufgrund eines bitteren Unentschiedens gegen die langjährigen Konkurrenten der Helmholtz-Schule Frankfurt. Der 7. Platz mit 5:5 Mannschaftspunkten, punktgleich mit der in diesem Jahr stark aufspielenden Karl-Rehbein-Schule, kann sich aber durchaus sehen lassen. Beide Mannschaften konnten reichlich Erfahrungen sammeln und es sehr genießen, endlich einmal wieder an echten Brettern gegeneinander anzutreten