Ausgezeichnet für besonderes Engagement für Verbraucherbildung
Die Hohe Landesschule Hanau (HOLA) erhält für ihr besonderes Engagement für Verbraucherbildung erneut die Auszeichnung Verbraucherschule. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) würdigt damit bundesweit Schulen, die jungen Menschen Kompetenzen für ihren Alltag als Verbraucherinnen und Verbraucher vermitteln – sei es beim Thema Finanzen, Ernährung, nachhaltiger Konsum oder Medien.
Die HOLA ist eine von bundesweit 69 neuen Verbraucherschulen. Sie erhält die Auszeichnung Verbraucherschule nun in der höchsten Kategorie „Gold“ für ihr Engagement in der Ernährungs-, Finanz- und Verbraucherbildung sowie der Medienerziehung. So gibt es an der Schule eine Catering-AG, einen Veggie-Day in der Mensa und einen alljährlichen Zukunftstag. Beim Zukunftstag besuchen alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 Workshops zu den Themen Versicherungen, Geldanlage und „erste eigene Wohnung“. Neunt- und Zehntklässler können einen „Finanzführerschein“ erwerben. Und bereits in der Jahrgangsstufe 5 beinhaltet das Fach „Digitale Welt“ Elemente der Verbraucherbildung. Die HOLA ist seit diesem Schuljahr eine der Pilotschulen dieses neuen Faches in Hessen.
„Wir sehen die Verbraucherbildung als wichtigen Bestandteil der schulischen Bildung. Sie ersetzt den humanistischen Bildungsanspruch des Gymnasiums nicht, ergänzt ihn aber“, betont Fachbereichsleiter Stefan Prochnow. Dabei sei die Verbraucherbildung an der HOLA auch im Kontext der Beruflichen Orientierung wichtig, bedeutet doch die Aufnahme eines Studiums oder einer Berufsausbildung vielfach die Notwendigkeit einer ersten eigenen Wohnung oder von Versicherungen.
Die Auszeichnung Verbraucherschule, die unter Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke steht, wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 27. Februar 2023 in Berlin überreicht. Dann werden auch alle neuen Verbraucherschulen und Good-Practice-Maßnahmen unter www.verbraucherschule.de vorgestellt.
Das Projekt Verbraucherschule
Das Projekt Verbraucherschule stärkt Verbraucherbildung an Schulen und bietet praktische Unterstützung, etwa in Form von Online-Fortbildungen. Einmal im Jahr macht die Auszeichnung Verbraucherschule die Aktivitäten besonders engagierter Schulen sichtbar.
Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.
Kontakt in der Hohen Landesschule
Stefan Prochnow
06181 98282 161, 0151 65 12 97 01
Kontakt im Projekt Verbraucherschule:
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
Josephine Lindemann
Kommunikation Projekt Verbraucherschule
030-25800-358