von Emilia Mikkonen, M.A. (Hochschule Fulda)
Nachdem bereits erste gemeinsame Veranstaltungen zur Berufs- und Studienorientierung (BSO) erfolgreich durchgeführt wurden, unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule Fulda und der Hohen Landesschule zu Beginn des neuen Schuljahres eine Kooperationsvereinbarung. Damit ist das Hanauer Gymnasium erstmalig eine Kooperation mit einer Hochschule eingegangen.
Das Foto zeigt von links nach rechts Dr. André Griemert, Stefan Prochnow (beide HOLA) und Prof. Dr. Karim Khakzar beim Unterzeichnen der Kooperationsvereinbarung zwischen der HOLA und der Hochschule Fulda (Foto: Susan Gamper).
Trotz der Coronapandemie war die Zusammenarbeit im vergangenen Schuljahr gut gestartet. „Durch enge Abstimmung und Offenheit für neue, ungewohnte Formate war das möglich“, sagt Emilia Mikkonen, Koordinatorin für Schulkooperationen der Hochschule, und freut sich über das gemeinsam Erreichte. So erhielten die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe im Rahmen eines digitalen Campustages spannende Einblicke in verschiedene Fachbereiche und Studieninhalte. Außerdem konnten sie Studierende der Hochschule mit Fragen zum Studium löchern und so einen ersten Eindruck davon gewinnen, wie es eigentlich so ist zu studieren. Unter anderem diese Formate sollen von nun an jährlich stattfinden, sobald es die Pandemielage zulässt auch in Präsenz.
Den beiden Kooperationsparteien ist es ein wichtiges Anliegen, den Abiturientinnen und Abiturienten den Weg ins für sie passende Studium bzw. in einen passenden Beruf zu ebnen und mögliche Hürden abzubauen. „Damit dies gelingt, haben wir ein Berufs- und Studienorientierungskonzept entwickelt, das Entwicklungsphasen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt und den Zugang zur Beratung erleichtert“, erläutern Stefan Prochnow und Dr. André Griemert, die zum BSO-Team der HOLA gehören. Neben den Angeboten für Schülerinnen und Schüler ist fest geplant, den regelmäßigen kollegialen Austausch zwischen Schule und Hochschule fortzusetzen.