von Dr. Thomas Liesemann
Wie schon bei früherer Gelegenheit war auch in dieses Jahr Katalin von Draskoczy wieder zu Gast an der Hohen Landesschule um für die Schülerinnen und Schüler der Stufe 6 aus ihren Jugendbüchern zu lesen. Gefragt, ob sie sich noch an die Autorin erinnern können, kamen sogleich Rückmeldungen aus dem Auditorium, dass Kika (so ihr Künstlername) im vergangenen Jahr Märchen der Brüder Grimm erzählt und das Versprechen gegeben habe, in einem Jahr mit eigenen Erzählungen wiederzukommen. Aus Anlass der Lesung haben eine Schülerin und zwei Schüler der Klasse 6C (Katharina Lücker) kleine Rezensionen geschrieben.
Die Autorin „Kika“ hat uns vor einigen Tagen aus ihren Büchern „Bis die Wellen brechen“ und „Die unvergessliche Klassenfahrt“ vorgelesen. Dabei haben wir gelernt, dass nicht jeder gleich ist, aber dass man deshalb niemanden ausschließen soll. Mir haben die Bücher sehr gut gefallen, weil sie sehr spannend geschrieben sind. An der Lesung generell war toll, dass eine Autorin aus ihren eigenen Büchern vorliest. Sie weiß genau, wie die Personen klingen und was sie für einen Charakter haben, die sie sich die Personen und Charaktere ja selbst ausgedacht hat. Ich habe mir dann auch ein „Kika-Buch“ gekauft und zwar, „Bis die Wellen brechen“. Allerdings hätte ich mir auch beide gekauft, hätte ich mehr Geld dabeigehabt. Emma Noé
Mir hat die Lesung sehr viel Spaß gebracht. Ich fange mit den guten Sachen an: Kika hat die interessantesten Textstellen vorgelesen und man hatte eine gute Vorstellung von dem Buch. Ich fand es gut, dass sie Ruhe bewahrt hat, auch wenn die Klasse einmal laut war. Zu bemängeln war: Das Mikrofon war nicht optimal eingestellt, sodass man immer wieder ein Knacken gehört oder die Lautstärke sich verändert hat. Ansonsten fand ich die Lesung super toll. Vincent Hartmann
Ich fand die Lesung sehr gut, weil es sehr leise war und die Autorin Kika sehr spannende Bücher vorgelesen hat. Kika hat die Bücher nicht nur vorgelesen, sondern auch selbst geschrieben. Das fand ich außergewöhnlich. Eine Sache fand ich ein bisschen schade: Sie hat am Ende die gleichen Bücher verkauft, die sie schon vorgelesen hatte. Ansonsten war die Lesung sehr spannend und gut. Henry Splinter